geb. 02.12.1852 in Landau a. d. Isar (auch: Waldeck) - 03.08.1942 im Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt

Religionszu­gehörigkeit: jüdisch
Ehemann: Samuel Plaut, Kaufmann (20.07.1851 auch: 15.07.1852, 20.07.1857 in Spangenberg - 21.06.1902 in Göttingen)

 

Wohnorte: Landau
Göttingen:
01.10.1884 Rothe Str. 29
08.05.1886 Burgstr. 20
15.04.1890 Prinzenstr. 7
o. D. Schieferweg 7
09.03.1899 abgemeldet nach Detmold
14.09.1900 Göttingen, Gronerstr. [28]
01.04.1902 Göttingen, Angerstr. [3 a] bei Mahlmann
10.09.1902 abgemeldet nach Detmold
1931 Detmold, Sachsenstr. 5
10.07.1934 Hannover, Ellernstr. 16

 

Emma Plaut lebte verwitwet in Detmold und zog 1934 nach Hannover. Von dort wurde sie im Alter von fast neunzig Jahren am 23. Juli 1942 mit dem Transport VIII/1 Nr. 365 nach Theresienstadt deportiert Von den 780 Menschen dieses Transports überlebten 76.

Emma Plaut starb dort nur wenige Tage nach ihrer Ankunft am 3. August 1942. In der Todesfallanzeige des dortigen Ältestenrates wurden als Erkrankung bzw. Todesursache "Altersschwachsinn" und "Herzfehler" angegeben.

 

QUELLEN: StdA DT MK; StdA Hannover; StdA Göttingen; Beit Theresienstadt; Nationalarchiv Prag HBMa, inv. Nr. 2956

 

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DOKUMENTE

Dokument 1

Einwohnermeldekarte für Emma Plaut (StdA DT MK)

 

Dokument 2

Todesfallanzeige für Emma Plaut, Theresienstadt 31.08.1942(Nationalarchiv Prag HBMa, Inv. Nr. 2956 – digitalisiert durch die Theresienstadt Initiative, Prag)

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