Rufname: Heinz
geb. 15.05.1929 in Detmold
Religionszugehörigkeit: | jüdisch |
Eltern: | David Walter Rosenbaum (02.12.1880 in Horn - 05.03.1938 in der Heil- und Pflegeanstalt Lindenhaus, Lemgo-Brake), Kaufmann und |
Frieda Rosenbaum, geb. Meyer | |
Schwester: | Inge-Julie Rosenbaum |
Neffe: | Dan Rosenbaum |
Wohnorte: | Detmold: 10.10.1931 Gartenstr. 17 20.10.1939 Sachsenstr. 25 bei Valk 15.01.1942 Hornsche Str. 33 bei Levysohn 30.03.1942 "nach unbekannt abgemeldet" |
Heinz Rosenbaum besuchte die jüdische Schule in der Gartenstraße 6 und wohnte - im Gegensatz zu vielen auswärtigen Schülerinnen und Schülern dieser Schule, die bei Gasteltern untergebracht waren - bei seiner Mutter. Beide wurden am 30. März 1942 von Detmold zunächst nach Bielefeld transportiert und von dort einen Tag später im Viehwaggon nach Warschau deportiert. Sie gelten als verschollen.
QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D 1 Nr. 6141, D87 Nr. 15; ZA B 1/34 Nr. 1073
WEITERE QUELLEN: LZ, 05.01.1920: Geburtsanzeige Inge-Julie Rosenbaum
unterzeichnet: Walter R. und Frieda, geb. Meyer
LITERATUR: Minninger (1985), Müller (1992), Müller (2008)
Heinz Rosenbaum (Ausschnitt), o.J. (StdA DT DT V 19 Nr. 176)
DOKUMENTE
Einwohnermeldekarte von Walter, Frieda, Inge und Heinz Rosenbaum (StdA DT MK)
Mitteilung für Heinz Philipp Rosenbaum an die Polizeiliche Meldebehörde Detmold betr. der amtlich geforderten Namensänderung, 16.01. 1939 (StdA DT D 106 Detmold A Nr. 3942)