B_Biographien
22.02.1891 in Köln - 18.08.1944 im "Arbeitserziehungslager" Lahde
Religionszugehörigkeit: | evangelisch |
Eltern: | Karoline Baer (geb. 16.02.1857 in Nümbrecht) und Otto Heinrich Zippel (geb. 01.07.1857 in Polenzig) |
Ehefrau: | Lina Baer, geb. Krüger, verw. Hunke (12.08.1889 - 04.10.1950) |
Tochter: | Leonore Beekman-Baer, geb. Baer (17.05.1920 - 07.07.2011) |
Beruf: | Kaufmann |
Wohnorte: | Detmold: vor 1931 Exterstr. 25 10.10.1931 Bruchstr. 10 01.07.1932 Schlossplatz 4 01.12.1935 Paulinenstr. 30 bei Weiße 27.04.1937 Bruchstr. 26 bei Kränke-Herford 15.12.1938 "nach unbekannt abgemeldet" |
Otto Baer wurde als sog. Halbjude bzw. Mischling 1. Grades diffamiert und verfolgt. Seine Mutter war Jüdin, sein Vater galt lange als unbekannt. Die lippischen Behörden unterstellten, dass der Vater nicht "arisch" war. Otto Baer wurde seitens der Partei, auch vom Kreisleiter Wedderwille, als sog. Volljude eingestuft und war früh der Verfolgung ausgesetzt. Bereits kurze Zeit nach dem Erlass der Nürnberger Rassegesetze klebten Nationalsozialisten am Abend des 2. Oktobers 1935 in einer sog. Einzelaktion antisemitische Zettel an die Schaufenster seines Geschäftes für Haushaltungsgegenstände und Porzellan, das sich in der Bruchstraße 26 befand.
Ein Verfahren wegen Einzelboykottierung seines Geschäftes wurde mit der Begründung, er sei immerhin "Halbjude", eingestellt. Weitere Schikanen folgten. Von der Detmolder Ortsgruppe der NSDAP wurde sein Geschäft in der Liste jüdischer Geschäfte geführt und erst gestrichen, als der Kommandeur des in der Stadt stationierten Wehrmachtbataillons intervenierte.
Otto Baer bezeichnete sich selbst als "evangelischen Christen, aktiven Soldaten und Frontkämpfer" und hatte nach eigenen Angaben keine Kontakte zu Juden.
In der Nacht zum 10. November 1938 drangen Nationalsozialisten in Baers Wohnung und Geschäft ein und zerstörten Fensterscheiben und Einrichtung. Sprechchöre skandierten Morddrohungen. Seine Frau wurde mit einem Dolch bedroht, um den Aufenthaltsort ihres Mannes zu erfahren. Am Nachmittag des 10. November wurde Otto Baer verhaftet und am Abend mit einer Gruppe von fünfzig Juden aus Lippe und Lipperode nach Bielefeld überführt. Aufgrund seines Status' als sog. Mischling wurde er durch den Gestapo-Beamten Pützer von dem Transport nach Buchenwald ausgenommen. Otto Baer blieb noch einige Tage in Bielefeld in sog. Schutzhaft und flüchtete nach seiner Entlassung nach Berlin. Dort beauftragte er einen Rechtsanwalt, ihn vor den Verfolgungen des lippischen Kreisleiters zu schützen.
Diesem Rechtsanwalt gelang es, eine Entschädigung zu erwirken. Am 9. und 10. Dezember 1938 versammelte sich erneut eine Menschenmenge vor dem Geschäft, wiederum wurden Drohungen durch Sprechchöre skandiert, Kundinnen wurden beschimpft und bespuckt. Die Bedrohung eskalierte derart, dass die Familie floh, um sich in Sicherheit zu bringen.
Inszenierte Ausbrüche erneuter "Volkswut" folgten. Otto Baer floh nach Belgien. Seine Ehefrau wurde durch die Gestapo gedrängt, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Sie reichte pro Forma auch die Scheidungsklage ein, um die wirtschaftliche Existenz für sich und die Tochter, aber auch für ihren Mann in Belgien zu sichern, hielt jedoch weiterhin zu ihm.
Als die deutschen Truppen Belgien im Mai 1940 überfielen, wurde Otto Baer in Frankreich interniert. Im Juli kehrte er nach Belgien zurück. Bis zum November 1942 führte er dort ein Leben in Illegalität. Ende November wurde er in Wien aufgegriffen und ins Gefängnis nach Bielefeld überführt. Dort wurde er am 1. Mai 1943 entlassen und kehrte nach Detmold zurück. Am 1. August 1943 wurde er erneut verhaftet und in das "Arbeitserziehungslager" Lahde bei Minden überführt. Dort starb er nach einem Jahr. Als offizielle Todesursache wurde "Gehirnschlag" angegeben.
Sein Tod wurde auf der Einwohnermeldekarte der Stadt Detmold vermerkt: "Verstorben am 18. August 1943 im Konzentrationslager Lahde b. Minden in Westf."
QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D 2 C DT Nr. 106, 110, D 20 B Nr. 1210, D 21 B Nr. 384, D 21 B Nr. 1110, D 21 B Nr. 2595, D 21 B Nr. 3287, 3288, D 23 Detmold Nr. 7004, 9656, 9657, D 87 Nr. 15, D 103 Nr. 912, L 80 Ia Gr. XXVI Nr. 3 Bd. 1, L 113 Nr. 741-43, 996; KAL K 2 Detmold/Lemgo BEG Nr. 134
WEITERE QUELLEN: LZ, 27.12.1918: Vermählungsanzeige Otto Baer, Lina Baer, verw. Hunke, geb. Krüger
LZ Nr. 38, 15.02.1923
Staatsanzeiger, 23.04.1924:HR (A 444), AG DT
Fa. Otto Baer / Eintrag
LITERATUR: Hartmann, Jürgen: "Der Fall Otto Baer aus Detmold", unveröff. Manuskript
- Details
01.01.1891 in Detmold - 14.03.1942 im Konzentrationslager Gusen
Religionszugehörigkeit: | evangelisch |
Eltern: | Luise Baumann, geb. Frohböse (11.09.1864 in Brakelsiek - 09.03.1929 in Detmold) und Friedrich Baumann (24.10.1847 in Detmold - 30.08.1910 in Detmold) |
Geschwister: | Maria Beyer, geb. Baumann (geb. 18.12.1874 in Detmold) Martha Baumann (geb. 01.01.1881 in Detmold) Helene Gronemeier, geb. Baumann (24.10.1882 in Detmold - 30.11.1925 in Detmold) Fritz Baumann (geb. 12.09.1884 in Detmold) Hans Baumann (geb. 23.10.1889 in Detmold) Franz Baumann (geb. 01.12.1891 in Detmold) Lilly Baumann (geb. 15.06.1899 in Detmold) Luise Baumann (geb. 19.01.1908) |
Geschiedene Ehefrau: | Emma Baumann, geb. Roufs, verw. Heydenreich, verh. Millahn |
derenKinder: | Emma Heydenreich (geb. 12.12.1907) Erich Heydenreich (geb. 13.06.1909) |
Beruf: | Postgehilfe, Maurer, Versicherungsvertreter |
Wohnorte: | Detmold, Gartenstr. 5 02.06.1908 abgemeldet nach Rietberg 06.06.1939 Rietberg bei Strickmann 14.08.1908 Detmold, Gartenstr. 12 15.02.[...] Detmold, Exterstr. 8 05.02.1909 abgemeldet nach Wilhelmshaven Nicht abgemeldet Aus span[ischer] Gefangenschaft 24.11.1919 Detmold, Exterstr. 8 Notiz: nicht abgemeldet, jetziger Wohnort nicht bekannt Ende 1933 Wabern, Frankfurterstr. 28 Frankfurt, Fahrgasse 13 |
Wilhelm Baumann wuchs in einer großen Familie mit acht Geschwistern in Detmold auf. Er übte sehr unterschiedliche Berufe wie Maurer und Postgehilfe, aber auch Versicherungsvertreter aus. Er heiratete am 9. Juli 1913 die verwitwete Emma Heydenreich, die zwei kleine Kinder mit in die Ehe brachte. Am 10. März 1922 wurde die Ehe geschieden.
Wilhelm Baumann wurde nach Mitteilung des Amtsgerichtes I in Detmold vom 8. Februar 1934 wegen "Trunksucht" entmündigt und unter Vormundschaft gestellt. Aufgrund seiner Alkoholabhängigkeit gehörte Wilhelm Baumann neben u. a. Bettlern, Verkehrssündern, Prostituierten und Zuhältern zu den als "Asoziale" verfolgten Menschen, die aus Sicht der Nationalsozialisten durch ein sozial abweichendes Verhalten auffielen, das dem "gesunden Volksempfinden" zuwiderlief und die "Allgemeinheit gefährdete". Diese sog. Asozialen wurden durch die Kriminalpolizei auf der Basis des "Grunderlasses zur Vorbeugenden Verbrechendbekämpfung" vom 14. Dezember 1937 in Konzentrationslager eingewiesen. Wilhelm Baumann war einer Notiz zufolge im [September] 1938 in Gießen in Haft, was jedoch aufgrund erheblicher kriegsbedingter Verluste von Dokumenten wie Prozessunterlagen nicht belegt werden kann.
Dokumente der Gedenkstätte Sachsenhausen weisen jedoch nach, dass Wilhelm Baumann am 18. Juni 1938 mit der Häftlingsnummer 2043 in der Häftlingskategorie "Arbeitsscheuer" in das Konzentrationslager Sachsenhausen eingeliefert wurde. Dort wurde er am 24. Mai 1941 mit der Häftlingsnummer 1388 (Lesart: 1888), nun auch als "Asozialer" registriert, entlassen. Am 19. September 1941 wurde er im Konzentrationslager Dachau eingeliefert, nachdem er bis zum 18. August 1941 bereits in sog. Vorbeugehaft war. In Dachau erhielt Wilhelm Baumann die Häftlingsnummer 27679 und wurde in der Kategorie Arbeitszwang, Reich (A.Z.R.) registriert. Am 11. Februar 1942 wurde Wilhelm Baumann wiederum überstellt, nun allerdings in das Konzentrationslager Mauthausen. Hier erhielt er die Häftlingsnummer 14889 und wurde nach Gusen, einem Außenlager von Mauthausen, gebracht, das extrem hohe Todesraten aufwies. Zwei Monate später kam Wilhelm Baumann dort am 14. März 1942 um. Als offizielle Todesursache wurde "Kranzadernverkalkung und Herzschlag" angegeben.
QUELLEN: StdA DT MK; Hauptamt Wabern; StdA Rietberg; StdA Wilhelmshaven; Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Prov. Russisches Staatliches Militärarchiv Moskau 1367/20, Bl. 370; FSB-Archiv, Moskau N-19092/Tom 97, Bl. 142); Gedenkstätte Dachau; KZ-Gedenkstätte Mauthausen; Hessisches Landesarchiv Abt. Staatsarchiv Marburg; Institut für Stadtgeschichte Frankfurt; Hessisches Landesarchiv Abt. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Hessisches Landesarchiv Abt. Staatsarchiv Darmstadt; Arolsen Archives
DOKUMENTE
Einwohnermeldekarte für Familie Baumann in Detmold (StdA DT MK)
Einwohnermeldekarte für Wilhelm Baumann in Detmold (StdA DT MK)
Einwohnermeldekarte für Wilhelm Baumann in Rietberg (StdA Rietberg)
Auszug aus der Veränderungsmeldung Konzentrationslager Sachsenhausen, 24. Mai 1941 (1.1.38.1-4076355-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Zugangsbuch Konzentrationslager Dachau, o. D. (1.6.1-9894064-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Schreibstubenkarte für Wilhelm Baumann im Konzentrationslager Dachau, o. D. (1.1.6.7-10612861-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Sozialversicherungsunterlagen für Wilhelm Baumann, o. D. (Individuelle Unterlagen aus dem KZ Dachau, 1.1.6.2-9974077-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Geldverwendungskarte für Wilhelm Baumann im KZ Dachau, o. D. (Individuelle Unterlagen aus dem KZ Dachau, 1.1.6.2-9974078-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Nummernkarte für Wilhelm Baumann im KZ Mauthausen, o. D. (Individuelle Unterlagen aus dem KZ Mauthausen, 1.1.26.3-1533493-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Todesmeldung für Wilhelm Baumann am 14. März 1942. Auszug aus dem Totenbuch des KZ Gusen (Archiv des Mauthausen Memorial. KZ-Gedenkstätte AMM-1-1-6)
Todesfälle im KZ Mauthausen, 1.-31. März 1942 (1.1.26.3-1322755-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Verzeichnis der im April 1942 verstorbenen Personen durch die Reichserkennungs-dienstzentrale Berlin, 11. Mai 1942 (Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Abt. 408 Nr. 208)
- Details
geb. 11.12.1856 in Detmold
Religionszugehörigkeit: | jüdisch |
Beruf: | Rentner, Privatier |
Wohnorte: | Detmold: 10.10.1931 Wehrenhagenstr. 5 03.03.1942 Gartenstr. 6 01.05.1942 Hornsche Str. 33 bei Flatow "ohne Abmeldung verzogen" |
Julius Beerens wurde mit 86 Jahren in das jüdische Altersheim in der Gartenstraße 6 eingewiesen. Am 28. Juli 1942 wurde er von Detmold über Bielefeld mit dem Transport Nr. XI/1-25 nach Theresienstadt und von dort am 23. September 1942 mit dem Transport Bq in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Weitere Quellen nennen allerdings auch Maly Trostinec, Minsk oder Auschwitz als zweiten Deportationsort.
Julius Beerens wurde für tot erklärt. Als offizielles Todesdatum wurde der 8. Mai 1945 festgesetzt.
QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D1 Nr. 6141, D 20 Nr. 3783, 3784, 3911, D 20 A Nr. 9154, D 20 B Nr. 3415 (darin Testament vom 18.10.1933), D 23 Horn Nr. 1182, D 27 Nr. 2702-2703, 7186, D 103 Lippe Nr. 858, L 113 Nr. 849; KAL K2 Detmold/Lemgo BEG Nr. 858; Beit Theresienstadt; ZA B 1/34 Nr. 769, 1063; Arolsen Archives
LITERATUR: Müller (1992), Müller (2008)
- Details
22.02.1858 in Roehe/Aachen - 12.10.1942 im Konzentrationslager Theresienstadt
Religionszugehörigkeit: | jüdisch |
Kinder: | Adele Berger Lina Hamlet, geb. Berger Siegfried Berger Walter Berger |
Wohnorte: | Bad Salzuflen, Lange Str. 41 01.04.1942 Detmold, Gartenstr. 6 28.07.1942 nach Theresienstadt abgemeldet |
Als 84jährige Witwe wurde Rebekka Berger in das jüdische Altersheim in der Gartenstraße 6, einem der sog. Judenhäuser in Detmold, eingewiesen. Am 28. Juli 1942 wurde sie von Detmold über das Sammellager in Bielefeld mit dem Transport Nr. XI/1-30 nach Theresienstadt deportiert, wo sie nach nur wenigen Monaten umkam. Laut Todesfallanzeige des dortigen Ältestenrates starb sie an einer Lungenentzündung.
QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D 1 Nr. 6141, D 103 Nr. 798, 873, 884, 889, L 113 Nr. 849; KAL K2 Detmold/Lemgo BEG Nr. 798; Beit Theresienstadt; Arolsen Archives; www.holocaust.cz
LITERATUR: Müller (1992), Müller (2008)
DOKUMENTE
Einwohnermeldekarte von Rebecca Berger (StdA DT MK)
Todesfallanzeige für Rebecca Berger, Theresienstadt 12.10.1942 (Nationalarchiv Prag HBMa, Inv. Nr. 2956 - digitalisiert von der Theresienstädter Initiative, Prag)
Auszug aus der Korrespondenz zu Rebecca Berger
Auszug aus der Korrespondenz zu Rebecca Berge
- Details
geb. 27.10.1879 in Detmold
Religionszugehörigkeit: | jüdisch |
Eltern: | Sophie Schiff, geb. Goldstein und Bendix Schiff, Knopffabrikant |
Ehemann: | Fritz (Fischel) Besen (geb. 04.01.1877 in Podhajce, Galizien), Kaufmann |
Kinder: | Erich Bendix Besen (geb. 09.02.1910 in Düsseldorf) Kurt Salomon (geb. 29.05.1911 in Düsseldorf) Hildegard Lea Besen (geb. 10.06.1916 in Düsseldorf) Irma Sofia Besen (geb. 18.04.1920 in Düsseldorf) |
Wohnorte: | Detmold, Lagesche Str. 147 12.07.1912 Düsseldorf, Gustav Poensgenstr. 41 09.11.1931 Düsseldorf, Sonnenstr. 56 07.03.1938 Langenberg 17 18.07.1939 Düsseldorf, Beuthstr. 4 01.08.1941 Düsseldorf, Teutonenstr. 9 08.11.1941 Abmeldung nach Minsk |
Else Besen stammte aus Detmold und lebte mit ihrer Familie in Düsseldorf. Ihr Mann Fritz floh bereits am 7. März 1938 in die Niederlande. Dort wurde er 1942 verhaftet und nach Westerbork gebracht. Von dort wurde er nach Auschwitz deportiert.
Am 10. November 1941 wurde Else Besen zusammen mit ihrem Sohn Erich, der zuvor bereits Zwangsarbeit hatte leisten müssen, aus dem "Judenhaus" in der Teutonenstraße 9 im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel nach Minsk deportiert.
In diesem Deportationszug in das Ghetto von Minsk, der vom Derendorfer Güterbahnhof ab ging, befanden sich 992 Menschen, davon 627 aus Düsseldorf. Der Transport war vier Tage lang bei Außentemperaturen von etwa -12° unterwegs. Im Ghetto von Minsk starb in den ersten Monaten jeder Achte aufgrund des Nahrungsmangels bzw. an den daraus resultierenden Infektionskrankheiten. Den Transport vom November 1941 überlebten fünf Menschen. Es ist davon auszugehen, dass Else Besen nicht zu ihnen gehörte.
QUELLEN: LAV NRW OWL P 3|4 Nr. 891; StdA DT MK; Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf; StdA Düsseldorf; Arolsen Archives
LITERATUR: Schmidt, Herbert (2005), Fleermann, B. / Jakobs, H. (2015), Genger, Angela (2002).
DOKUMENTE
Einwohnermeldekarte für die Familie Besen in Düsselorf (StdA Düsseldorf)
Transportliste aus dem Gestapobereich Düsseldorf nach Minsk, 10. November 1941 (1.2.1.1-11198886-ITS Digital Archive, Arolsen Archives)
Inhaftierungsbescheinigung für Else Besen durch das Internationale Rote Kreuz, o. D. (Auszug aus der Korrespondenzakte , 6.3.3.2-105945313-ITS Digital Archives, Arolsen Archives)
- Details